Einen Nadelbaum als Eröffnungszeremonie zu zerschneiden, das dürfte Einmaligkeitscharakter haben. Was wäre eine Veranstaltung zu Ehren des Liedes „O Tannenbaum“ ohne es auch zu singen? Auch das wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Also geben sich die Sänger der Suhler Singakademie die Ehre und lassen „O Tannenbaum“ erklingen. Und das unter dem Dirigat der Nachfahrinnen Renate und Martina Anschütz. Schlussendlich klingt die Veranstaltung nach. Unter anderem mit Ideen für die kleine Suhler Reihe, für eine Ausstellung vielleicht im Haus der Geschichte und freilich für Aktionen, mit denen um Unterstützung für die Briefmarke für 200 Jahre „O Tannenbaum“ geworben werden soll.
Der Tannenbaum, mit dem die Schau eröffnet wurde, steht nun vor der Verwaltungsstelle – quasi als Erinnerungsbaum dafür, dass sich möglichst viele Menschen für die Briefmarke stark und das Unmögliche möglich machen.