Es ist bereits die zweite Ausgabe „Suhl Nord – aus unserer Sicht“, die am Mittwochabend herausgegeben wurde. Unter Federführung von Rafael Brix und Luisa Bäde ist sie seit November Stück für Stück entstanden. Rafael selbst ist in Suhl-Nord aufgewachsen, kennt also die Vorurteile, die sich um das Wohngebiet ranken. Diese allein waren ihm zu wenig. Er wollte mehr über den Ort zusammen tragen, der über Jahrzehnte Heimat für viele Menschen war. Über den Verein unofficial pictures haben die beiden Macher deshalb im vergangenen Jahr erstmals die Suhl-Nord-Zeitung ins Leben gerufen, um so weit mehr als nur den Abriss des Wohngebietes zu zeigen. Und zwar nicht nur aus dem eigenen Blickwinkel heraus, sondern mit Hilfe von Suhlern, Zugezogenen und Fremden, die dieses Thema interessiert.