Holger Uske hüstelt etwas verlegen: „Wir hatten keine Stühle mehr. Das ist doch ein gutes Zeichen.“ Der Städtische Herausgeber der Kleinen Suhler Reihe ist sichtlich berührt ob des großen Interesses, das der neuesten Veröffentlichung entgegengebracht wird. Zur Premiere am Montagabend sind weit über 100 interessierte Besucher ins Foyer des Hauses der Geschichte gekommen, unter ihnen fast die gesamte versammelte städtische Prominenz, hinzu kommen zahlreiche früher und gegenwärtige Pädagogen. Schüler und damit Nutzer der Suhler Schulen waren sie letztendlich fast alle einmal. Autor Dietrich Fischer hat deren Geschichte aus unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen, geordnet und bewertet. Heraus kam der 71. Band der Kleinen Suhler Reihe: „Suhler Schulen“ heißt er schlicht.