Biathlon-Weltcup Die Rücktrittswelle geht weiter

Studium statt Wettkampf: Oskar Brandt. Foto: //Rolf Simeon

Ein 28-jähriger Skijäger mit vier Jahren Weltcup-Erfahrung hat das Ende seiner Karriere verkündet. Künftig steht die berufliche Karriere im Vordergrund.

 
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Erst Mona Brorsson, dann Peppe Femling und nun Oskar Brandt: Im starken schwedischen Biathlon-Team gibt es derzeit einen Rücktritt nach dem anderen.

Brandt, mit 28 eigentlich im besten Skijäger-Alter, kündigte an, nach dem Abschluss dieser Saison Gewehr und Ski abzuschnallen. „Ich habe in all den Jahren Spaß gehabt, es gibt keinen Moment, in dem ich es bereue“, schrieb Brandt in seinem Abschieds-Post bei Instagram. „Die Gemeinschaft und all die Menschen, die ich getroffen, kennengelernt und mit denen ich mich angefreundet habe, ihr bedeutet alles!“

Er sei dennoch zu dem Entschluss gekommen, dass nach vier Jahren und 33 Rennen im Weltcup mit zumeist durchwachsenen Ergebnissen die Zeit für sein Karriereende gekommen ist. Künftig will sich der Mann aus Östersund verstärkt seiner beruflichen Zukunft widmen. Brandt studiert Bauingenieurwesen.

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