Für viele Kinder ist Feuerwehrmann der Traumberuf schlechthin. So auch für Paul Walther. Er ist Brandmeister-Anwärter bei der Suhler Berufsfeuerwehr und altersmäßig der Jüngste in den Reihen der Kameraden. Vom Rettungsdienst ist er zur Feuerwehr gewechselt. 24-Stunden-Dienste ist er deshalb gewohnt. Für die Kinder der Feuerwehrmänner, deren Papas an Heiligabend nicht daheim sein konnten, ist das Weihnachtsfest alles andere als traumhaft. Insgesamt fünf Väter haben in diesem Jahr am 24. Dezember Dienst geschoben. Erst am ersten Feiertag in der Früh sind die Männer zu ihren Familien zurückgekehrt. Der eigentliche Zauber der Weihnacht war dann längst verklungen.