Gehlberg steht Kopf. Und zwar genau seit einer Woche. Denn das Trinkwassers im Leitungsnetz ist nicht mehr das, was man bislang gewohnt war. „Es stinkt nach Chlor und ist mittlerweile zum Verzehr nicht mehr geeignet. Es schmeckt derart abartig, dass es sich selbst abgekocht zur Zubereitung von Speisen und Getränken nicht mehr eignet. Der Kindergarten verwendet schon Wasser aus dem Handel zur Zubereitung von Kleinkindnahrung. Beim Duschen brennen die Augen und lassen Erinnerungen an überchlorte Poolanlagen in südeuropäischen Urlaubsregionen aufkommen“, empört sich der Gehlberger Michael Gebser.