Bad Salzungen - Die Herausforderung im März - Kapazitäten für Covid-19-Patienten zu schaffen und dabei keine Infektion im Haus zuzulassen - hat das Klinikum gemeistert. Eine Station wurde zu einer Isolierstation umfunktioniert, verschiebbare Operationen abgesagt, der Besucherverkehr zunächst eingestellt und später beschränkt sowie ein Hygienekonzept umgesetzt. Nun steht eine weitere Herausforderung an: Der Klinikbetrieb soll ab Oktober wieder komplett hochgefahren werden. Joris Schikowski, Leiter medizinische Unternehmensentwicklung, und Roy Hönemann, stellvertretender Geschäftsführer des Klinikums, sind überzeugt, dass das ohne Probleme gelingen wird. Denn man ist gut vorbereitet. Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es ein umfassendes Hygienekonzept für Patienten, Mitarbeiter und Besucher. Das wird weiter umgesetzt und künftig bei steigenden Patientenzahlen noch stringenter kontrolliert werden als bisher. Oberstes Ziel ist es, dass sich weder Patienten noch die rund 1000 Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infizieren. Seit Mitte März wurden im Klinikum bis jetzt rund 10 000 ambulante und 10 000 stationäre Patienten behandelt - niemand wurde infiziert.