Zwei Stück hat sie noch von jenen Eiern, die bei ihr die Initialzündung ausgelöst haben: zwei in der Wachstechnik verzierte Ostereier, die sie 1975 im Kindergarten – der damals noch in der jetzigen Schule beheimatet war – gebastelt hatte, an einem Elternabend. Sieben Stück waren unter ihren geschickten Händen entstanden. „Und es hat mir an diesem Abend so einen Spaß gemacht, dass ich angefangen habe zu sammeln“, sagt die 68-jährige Rhönerin. Ihr Mann Hansi hat bis zu seinem frühen Tod diese Leidenschaft nicht nur begleitet, sondern mit feinem Pinselstrich und großer Akribie selbst Eier bemalt, gern mit Vogel- oder Heimatmotiven.