Suhl - Eine Stele erinnert in der Straße der Opfer des Faschismus an die 1906 dort erbaute jüdische Synagoge. Sie ging, wie viele andere jüdische Einrichtungen in Nazideutschland in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Flammen auf. Die Suhler Feuerwehr durfte nicht löschen. Die Synagoge brannte nieder. In den darauffolgenden Tagen wurde ihre Überreste eilends beseitigt. Wie durch ein Wunder blieben drei Steinquader des Eingangsbereichs im Boden erhalten.