80. Geburtstag von Prinz Andreas Empfang auf der Coburger Ehrenburg

Empfang zum 80. Geburtstag von Prinz Andreas in der Ehrenburg Foto: Wolfgang Braunschmidt

Großer Bahnhof für Prinz Andreas zum runden Geburtstag am Dienstag in der Ehrenburg in Coburg.

 
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Zahlreiche Repräsentanten aus deutschen Adelshäusern, Politik, Wirtschaft, Justiz, Polizei und Kultur haben Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha am Dienstag beim Empfang zum 80. Geburtstag in Schloss Ehrenburg gratuliert. Michael Erzherzog von Habsburg-Lothringen, die Oberbürgermeister von Coburg und Gotha, Dominik Sauerteig und Knuth Kreuch, Jürgen Aretz, Staatssekretär a. D. des Freistaates Thüringen, sowie der Präsident des Deutschen Schützenbundes, Hans-Heinrich von Schönsfeld, würdigten die Verdienste des Jubilars um das Haus Coburg, an dessen Spitze er steht, als Unternehmer und als Förderer zahlreicher Institutionen und sozialer Einrichtungen sowie als Protektor des Deutschen Schützenbundes.

Wo das Herzogtum heute liegen würde

Fast 200 Jahre alt: Das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha entstand 1826 aus den ernestinischen Herzogtümern Sachsen-Coburg und Sachsen-Gotha. Vier Herzöge regierten bis 1918.

Im heutigen Landkreis Schmalkalden-Meiningen: Zum damaligen herzoglichen Landratsamt Ohrdruf gehörten unter anderem Zella St. Blasi und Mehlis (heute Zella-Mehlis) sowie Oberhof. Zum herzoglichen Landratsamt Waltershausen gehörte Kleinschmalkalden.

Im heutigen Ilm-Kreis: Zum damaligen herzoglichen Landratsamt Ohrdruf gehörten unter Manebach, Elgersburg, Gräfenroda, Kettmannshausen, Liebenstein (Geratal), Neuroda (Arnstadt), Rippersroda (Plaue), Traßdorf (Stadtilm) sowie Frankenhain. Zum herzoglichen Landratsamt Gotha gehörten Haarhausen, Holzhausen, Ichtershausen, Sülzenbrücken, Thörey und Rehestädt.

In der heutigen Stadt Suhl: Zum damaligen herzoglichen Landratsamt Ohrdruf gehörte Gehlberg.

Und natürlich im heutigen Landkreis Gotha.

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