Mit beim Symposium dabei ist unter anderem Tim Liebert (ebenfalls von Hüsch!), der auch Workshops leitet. Interessant ist auch, dass der Helmut Pötsch – die eine Hälften des Weimarer Folk-Blues-Duos Postel & Pötsch – mittlerweile auf die Waldzither gekommen ist. Auch er wird bei diesem Symposium, mit dem die Freunde und Förderer der Waldzither ein kleines Jubiläum feiern, vertreten sein. Und sicher auch beim großen Abschlusskonzert der Teilnehmer, das unglaublich hörenswert ist. Dies vor allem deswegen, weil die Fans der Thüringer Waldzither einmal mehr demonstrieren werden, was mit dem Instrument alles möglich ist. Für die Vielseitigkeit dieses Instrumentes spricht, dass es nicht nur Volksmusik kann, sondern auch Blues, Rock und Pop. Und ganz sicher auch noch eine große Menge mehr. Hier wird gezeigt, wie Tradition lebt. Wie sie klingt.
Lieder für den Frieden
Und einmal mehr werden die Waldzithern und deren Freunde hören lassen, dass eine Zither alles andere als ein längst verstaubtes Instrument ist. Es lebt. Es klingt. Und es bringt Menschen zusammen. So wie das die die Musik seit Jahrhunderten macht.
Das wird sie bei den öffentlichen Konzerten auch wieder tun, zu denen die Suhler und ihre Gäste während des Cister-Symposiums eingeladen sind. Und das wird sie auch bei der Veranstaltung tun, die aus aktuellem Anlass unter dem Titel „Lieder für den Frieden“ steht und 16 Uhr in der Heinrichser Kirche beginnt. „Wie haben hierfür unter den Teilnehmern eine sehr gute Resonanz. Etwa zehn Musiker haben bereits zugesagt, dieses Programm gemeinsam zu bestreiten“, verrät Mathias Rost. Mit dabei wird zum Beispiel Tim Liebert sein, der aller Voraussicht nach ein Lied von Konstantin Wecker – „Wenn unsere Brüder kommen“ – hören lassen wird.