Schmalkalden Krebsnachsorge in neuen Praxisräumen

Dr. Christian Weberus (rechts) und Dr. Ronni Veitt hießen ihren Kollegen Dr. Klaus Blumenstengel in den neuen Räumen willkommen. Foto: Klinikum

Die Onkologische Praxis von Dr. Klaus Blumenstengel im Elisabeth Klinikum Schmalkalden ist wieder geöffnet.

 
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Schmalkalden - Die Diagnostik, Therapie und ambulante Nachsorge krebskranker Menschen ist in den Räumlichkeiten des Elisabeth Klinikums Schmalkalden wieder möglich. Nach einer mehr als sechs Monate dauernden Umbaumaßnahme konnte die Gemeinschaftspraxis von Dr. Kerstin und Dr. Klaus Blumenstengel in der vergangenen Woche ihr neues Quartier beziehen.

Die Zahl der wartenden Patienten ist groß, die zur Verfügung stehenden Behandlungsplätze für die medikamentöse Krebsnachsorge sind restlos belegt. Die Schutzmaßnahmen und Abstandsregelungen zur Vermeidung möglicher Übertragungen des Corona-Virus können in den großzügigen und neu eingerichteten drei Behandlungszimmern sehr gut umgesetzt werden. Eben dieser Herausforderung sahen sich die beiden Fachärzte für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, die mit ihrer Praxis seit über acht Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung am Standort Eichelbach sind, mit Beginn der Pandemie im März in den alten Räumlichkeiten nicht mehr gewachsen. Nicht nur den strengen Auflagen der Deutschen Krebsgesellschaft, sondern vielmehr den eigenen Ansprüchen einer risikofreien Versorgung der oft schwerkranken Menschen konnte man in den Sprechzimmern im Erdgeschoss nicht mehr gerecht werden, so Dr. Klaus Blumenstengel. "Gerade onkologischen Patienten mit oft geschwächtem Immunsystem möchten wir in dieser Situation eine sichere Behandlungsumgebung ermöglichen", so der Mediziner weiter.

Seit Anfang November nun stehen im dritten Obergeschoss helle und freundliche Räume auf den Fluren der Funktionsdiagnostik bereit. Bequem können diese über den Haupteingang und weiter über einen Fahrstuhl, bei Bedarf auch im Rollstuhl erreicht werden.

Immer mittwochs von 8 bis 14. Uhr finden zunächst vierzehntägig, spätestens ab Januar 2021 wöchentlich hier die Sprechstunden statt.

Über die Rufnummer (03683)645466 können für diesen Zeitraum ab sofort Termine für die Diagnostik, Therapien und Nachsorge vereinbart werden. Eine große Erleichterung für Erkrankte aus dem näheren und weiteren Umfeld der Fachwerkstadt und bereits herbeigesehnt; mehrere Anfragen von Angehörigen bzw. Patienten hierzu hatte es bereits an die hiesigen Lokalredaktionen gegeben.

Mit den Patienten freuen sich ebenso Geschäftsführer Dr. Christian Weberus und der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Internistischen Onkologie, Pneumologie und Beatmungsmedizin Dr. Ronni Veitt. Gemeinsam mit Verwaltungsleiter André Raffel überbrachten sie zur Wiedereröffnung die besten Wünsche und einen Blumengruß als Einweihungsgeschenk.

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