Seit dem 17. März haben wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle an unseren Gedanken in der Krise teilhaben lassen. Es waren zum Teil sehr persönliche, von eigenen Erlebnissen und Eindrücken geprägte Blicke auf den Alltag, aber auch Gedanken der Sorge, des Zweifels und des Mutes. Sie wurden in einer Zeit aufgeschrieben, die es so noch nie zuvor gab und die auch uns Zeitungsmacher täglich vor neue, unbekannte Herausforderungen stellte - angefangen von einem stark rückläufigen Anzeigengeschäft über den plötzlichen Wegfall aller Termine bis hin zur notwendigen kompletten Neuorganisation der Redaktionsarbeit durch Homeoffice, Telefonkonferenzen und Kurzarbeit. Wir haben weiter Gesicht gezeigt - mit oder ohne Mundschutz.