Hildburghausen - Die Tafel Hildburghausen versorgt im Landkreis mittlerweile 354 bedürftige Erwachsene und 181 Kinder. Die Lebensmittel, die für sie bestimmt sind, sicher zu transportieren, dafür soll ein neues Auto gekauft werden. Sie haben eines für etwa 35 000 Euro im Blick. Es ist etwas größer als das Alte, weil die Spendenmenge zugenommen hat. Außerdem könnte mit mehr Lade-Platz künftig auch effektiver gearbeitet, eine größere Zahl an Abholstationen auf einer Tour verknüpft werden. Das alte Auto muss jedoch noch etwas durchhalten. Diana Gütter erzählt von einer erneuten Rechnung für Reparaturen - in vierstelliger Höhe. Und sie erzählt vom TÜV, der dem Achtjährigen im Februar ins Haus steht. "Es nützt nichts, wir müssen die Rechnung zahlen - und das Auto durch den TÜV bringen. Es gibt keine andere Möglichkeit", sagt sie. Ohne Auto - keine Tafel-Versorgung. Frühestens im Herbst kann über verschiedene Stiftungen Geld beantragt werden.