Suhl - Seit vor eineinhalb Wochen, am 30. September, die Briefwahl gestartet ist, haben bereits mehr als 2000 Wähler die Unterlagen dazu im Neuen Rathaus angefordert. Ob die Zahl der Briefwähler letztlich höher sein wird als bei der Kommunalwahl Ende Mai, wo mit rund 6000 ein bisheriger Rekord verbucht wurde, bleibt abzuwarten. Wahlleiterin Manuela Haase und ihr Team sind jedenfalls vorbereitet: "Im Vergleich zur Europa- und Kommunalwahl, wo bis zu vier Wahlzettel verschickt und ausgezählt werden mussten, ist die Landtagswahl mit einem Stimmzettel relativ einfach zu handhaben", sagt sie. Eine Besonderheit und Premiere gibt es aber diesmal: In der Stadt gibt es bei dieser Wahl durch die neu hinzugekommenen Ortsteile Schmiedefeld und Gehlberg drei Wahlkreise mit jeweils unterschiedlichen Direktkandidaten und daraus folgend auch drei unterschiedlichen Stimmzetteln. Gesteuert wird jedoch alles von Suhl aus.