Eisenach - "Ich bin davon überzeugt, dass die Fusion der Stadt Eisenach mit dem Wartburgkreis auf der Grundlage des Zukunftsvertrages und der vorliegenden Gesetzesvorlage des Landes zur freiwilligen Neugliederung ein guter Kompromiss für die Stadt ist, um sich in Zukunft im Reigen der großen kreisangehörigen Thüringer Städte positiv zu entwickeln." Nach Aufgabe der Kreisfreiheit werde die Stadt Eisenach nicht über Nacht reich werden. Sie müsse weiter sparsam wirtschaften, um den Haushalt ausgleichen zu können. Aber Fehlbeträge von jährlich zehn Millionen Euro im Haushalt würden der Vergangenheit angehören. Plus-minus-Null sei drin, versicherte die Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke) während der Bürgerversammlung zur Fusion mit dem Wartburgkreis.