Suhl - Die Stadt Suhl ist also künftig und auf Dauer der einzige Standort in Thüringen, der für Asylsuchende erste Anlaufstelle ist. Gesunkene Flüchtlingszahlen würden es nicht mehr erforderlich machen, weitere Einrichtungen dieser Art im Freistaat aufrechtzuerhalten, so die Begründung. Situationen, in denen zu Spitzenzeiten allein in der Suhler Erstaufnahme fast 2000 Asylsuchende untergebracht werden mussten, sind Geschichte. Seit Monaten bewegt sich die Zahl der Flüchtlinge, die die Erstaufnahme in Suhl für ihr Asylverfahren durchlaufen müssen, um die 300.