Innsbruck-Igls - "Bei jeder anderen Nation würde Dajana einen Startplatz bei Olympia in rund zehn Wochen wohl sicher haben. In Deutschland mit seiner Vormachtstellung bei den Damen ist das enorm schwieriger", lobte der deutsche Chefcoach der Rennrodler, Norbert Loch (Schönau a. Königssee), nahezu überschwänglich Dajana Eitberger. Die 22-jährige Sportsoldatin vom RC Ilmenau war da gerade auf der ehemaligen Olympia-Bahn von Innsbruck-Igls im Feld der 24 weltbesten Rodel-Damen sensationell nach zwei Läufen auf Rang vier gefahren - hinter den "Nahezu-Ein-Jahrzehnt-Dauersiegerinnen" Natalie Geisenberger (25, Miesbach), Tatjana Hüfner (30, Friedrichroda) und Anke Wischnewski (35, Oberwiesenthal).