Erfurt - Der Thüringer Verfassungsschutz setzt nach Angaben seines Präsidenten Stephan Kramer seit einiger Zeit stärker als früher auf den Einsatz von nachrichtendienstlichen Mitteln wie Observationen oder das Anfertigen von Bild- und Tonaufzeichnungen. Damit reagiere der Inlandsnachrichtendienst darauf, dass Extremisten aus dem rechten, linken und islamistischen Spektrum sich inzwischen häufig anders organisierten als früher, sagte Kramer unserer Zeitung.
Thüringen Verfassungsschutz spitzelt öfter im Geheimen
Sebastian Haak 30.07.2016 - 00:00 Uhr
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