Erfurt - Sowohl im NSU-, als auch im Trinkaus-Untersuchungsausschuss des Landtages bemühen sich die Parlamentarier über alle Parteigrenzen hinweg möglichst geschlossen aufzutreten. Nur selten allerdings waren sie so sehr im Entsetzen vereint wie am Freitag, als Wolfgang Kalz vor jenem Gremium aussagt, das sich mit den Hintergründen der V-Mann-Tätigkeit des Rechtsextremen Kai-Uwe Trinkaus beschäftigt.