Sie wurden gegen 6.30 Uhr auf einer Leitplanke sitzend zwischen Immenrode und Kleinfurra gesichtet. «Die Tiere sind wahrscheinlich über einen starken Ast, der sich nach einem Unwetter auf den Gehegezaun gelegt hat, wie über eine Brücke ins Freie gelangt», sagte die Geschäftsführerin des Freizeitparks, Brigitte Dietzel. Sie seien nach dem kurzem Ausflug freiwillig zu ihren Artgenossen zurückgekehrt.

Der Freizeitpark besitzt nach eigenen Angaben 28 dieser Tiere. Von ihnen geht laut Dietzel keinerlei Gefahr für Menschen aus.

Es sei nicht ungewöhnlich, dass die Kletteraffen trotz Elektrosicherung aus dem Gehege entwischten. Da sie aber in Gruppen lebten, kämen sie normalerweise schnell wieder. Eine Ausnahme habe es 2013 gegeben, als drei Tiere etliche Kilometer entfernt von älteren Damen mehrere Tage gefüttert wurden. dpa