Suhl - Ohne Gefühle ist keine Politik zu machen, schon gar keine große Gebietsreform, wie sie gerade in Thüringen ansteht. Da trifft es sich gut, wenn im gebeutelten Suhl der Chef der Thüringer Staatskanzlei, der im Zweitberuf Kulturminister ist, mit den Bürgern spricht. Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) ist am Montagabend im gut besuchten Türmchen des CCS, um eine Sicht abseits der Finanzen auf die Strukturierung des Freistaates zu legen.