Hildburghausen - 2084 Straftaten, so der neue Hildburghäuser Polizeichef Stefan Wiese seien im vergangenen Jahr im Schutzbereich erfasst worden. Die Aufklärungsquote könne sich sehen lassen, hieß es, denn sie beläuft sich auf 67 Prozent. In der Tat haben sich die statistisch erfassten Straftaten mit dem Jahren verringert. Waren es 2011 noch 2505, und 2013 immerhin 2512, so ist der Rückgang bis ins Vorjahr offenkundig. Die Mehrzahl der erfassten Fälle, nämlich 1048 sind in der Kreisstadt aktenkundig geworden, gefolgt von Eisfeld mit 254 und Schleusingen mit 207 Fällen. "1116 Tatverdächtige - darunter 834 Männer und 282 Frauen - konnten 2016 im Bereich der PI Hildburghausen ermittelt werden", hieß es mit dem Hinweis: "die Zahlen können sich sehen lassen." Gemeint ist die hohe Quote aufgeklärter Straftaten. Was freilich nicht automatisch bedeutet, dass sich alle Delinquenten vor dem Strafrichter verantworten mussten. Letztlich entscheidet die Staatsanwaltschaft, ob ein Verfahren eröffnet wird und in einer Verhandlung mündet.