Heldburg - Gründe dafür war das schlechte Wetter während der gesamten 22. Thüringer Montgolfiade. Die Veranstalter sprechen von der nassesten Montgolfiade, die sie je hatten. Dennoch konnte der Gewinner am Sonntag um 11 Uhr gekürt werden, weil eine von vier geplanten Wettbewerbsfahrten am Samstagmorgen stattfinden konnte. Das reiche für den Wettbewerb aus. Etwa 2.000 Besucher sind an diesem Wochenende bei Thüringens größter Ballonfahrtveranstaltung dabei gewesen. Im vergangenen Jahr kamen 10.000 Gäste zur Montgolfiade.

Nicht nur der Regen bereitete den Ballonfahrern Probleme. Auch die Windböen in den oberen Luftschichten bis zu 25 Knoten - 50 Kilometer pro Stunde - machten einen Start unmöglich. Organisator und Vorsitzender des Ballonsportclubs Thüringen, Swen Gaudlitz, zeigt sich dennoch versöhnlich. Denn die zweite Wettfahrt am Samstagmorgen konnte glücklicherweise wie geplant stattfinden, sodass zumindest der Ranglistenwettwerb im Kasten sei.

Während das Ballonglühen am Freitag ins Wasser fiel, so ging doch wenigstens die Lasershow am Samstagabend über die Bühne. Die, so Gaudlitz, sei wenigstens regenfest. mad

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