Heldburg - Eigentlich begann es wie jedes neue Jahr, das Jahr 2008. Es wurde angestoßen und über die Vorhaben gesprochen. Das Jahr nahm seinen Lauf. Fest- und Faschingsumzüge zogen vorbei sowie die Museumsnacht im Mai und die üblichen Höhepunkte, zu denen das Burgtheater Jahr für Jahr nicht fehlen durfte. Die Proben zum neuen Bauernschwank "Blaues Blut und Erbsensuppe" standen bevor. Und Stin und Stefan, zwei rührige Theaterspieler, verkündeten, dass sie eine Auszeit brauchen. Mit der Insolvenz von Familie Haberecht ging den Theaterfreunden mit dem Heldburger Schützenhaus zudem Probe- und Spielstätte verloren. Das Jahr 2008, irgendwie stand es unter keinem guten Stern.