Grabfeld-Queienfeld - Heute und morgen sind die 15 Mitglieder vom Off-Road-Team Grabfeld und Helfer mit schwerem Gerät im Industriegebiet Thüringer Tor tätig. Der Rundkurs, für die am Samstag stattfindende Trophy wird hergerichtet. Drei Wasserlöcher, extrem Steilhänge und Abfahrten beherrschen den anspruchsvollen Parcours, den die Fahrer am Samstag meistern sollen.

Bei der Trophy müssen die Teams, bestehend aus zwei Fahrzeugen und jeweils Fahrer und Beifahrer, den abgesteckten Parcours möglichst schnell durchfahren und das mehrfach, da jeder auf der Strecke passierte Check-Point zusätzliche Punkte in der Gesamtwertung ergibt. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Fahrzeug mit einem Überrollbügel ausgestattet ist. Für Fahrer und Beifahrer besteht Helm- und Angurtpflicht. "Entgegen anderen Meisterschaften, die die Off-Roader fahren und ausrichten sind bei der Trophy Hilfsmittel zum Bewältigen der zu fahrenden Strecke ausdrücklich erlaubt. "Es dürfen Seilwinden, Erdanker oder auch Auffahrrampen zum Einsatz kommen. Voraussetzung ist aber, dass die Gerätschaften beim Start an Bord sind und im Ziel auch wieder vorgewiesen können. Auch Abschleppen oder das gegenseitige Herausziehen aus Schlammlöchern der Fahrzeuge des Teams untereinander sind laut der Regeln zulässig", erläuterte Jens Fleischhauser vom Off-Road-Team Grabfeld.