Hildburghausen - Ein vermeintlicher Wohnungsbrand in der Häselriether Straße 1, zu dem die Feuerwehr Hildburghausen ausrückte, entpuppte sich am Mittwochmittag als angebranntes Essen auf dem Herd.

Wie die Feuerwehr mitteilte, musste sie nicht löschen, sondern nur die völlig verqualmte Wohnung belüften. Menschen kamen nicht zu Schaden, größerer Sachschaden entstand nicht. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, werde der Sachschaden auf etwa 100 Euro geschätzt.

Doch der 34 Jahre alte Bewohner hatte doppeltes Pech: Polizisten fanden in der Wohnung des Mannes noch geringe Mengen an Betäubungsmittel. Der 34-Jährige muss sich nun neben fahrlässiger Brandstiftung auch noch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten, so die Beamten. vat