Zella-Mehlis/Schmiedefeld - Die Anregung, sich an dem Wettbewerb von August bis November zu beteiligen, gab ein Mitarbeiter im Biosphärenreservat Thüringer Wald. Denn Moorflächen befinden sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Biosphärenreservates, unter anderem in der Gemarkung Zella-Mehlis. Um diese Flächen von Fichten freischneiden zu können und damit einen Schritt zum Erhalt des Moors zu gehen, benötigt die Ortsgruppe einen Freischneider, aber es fehlt am Geld. Deshalb hat Rainer Blum, Vorsitzender der Nabu-Ortsgruppe, die Bewerbung für
"ViOtope" vorgenommen. Dazu wurde im Vorfeld von einer Bloggerin ein Beitrag über das Moor erarbeitet, Aufnahmen vom Schützenberg-Moor gemacht und die Fotos hinzugefügt und ins Netz gestellt, so wie es für die anderen 15 Naturschutzprojekte ebenfalls geschah. Dies war auch Werbung für die Region. Für zehn Bewerber wurde eine Siegerprämie zur Förderung der Umsetzung ihrer Projekte in Höhe von 150 000 Euro ausgelobt.