In Steinheid lassen sich wieder lustige Schneemänner bauen. Am Wochenende kam auf jeden Fall genug Weiß herunter, auf dass Familie Wächter ein cooles Duo zusammenbekam.
Nach Ostern ging’s geradezu frühsommerlich zu. Jetzt hat die Kälte die oberen Lagen des Landkreises Sonneberg wieder fest im Griff.
In Steinheid lassen sich wieder lustige Schneemänner bauen. Am Wochenende kam auf jeden Fall genug Weiß herunter, auf dass Familie Wächter ein cooles Duo zusammenbekam.
Wie Rüdiger Manig von der DWD-Wetterwarte am Bornhügel bilanziert, waren’s am Sonntagmorgen in der Spitze um die 18 Zentimeter an Neuschnee, die sich in Neuhaus messen ließen. Die 30 Zentimeter, die auf der Schmücke erhoben wurden, sollen damit nicht in Abrede gestellt sein, heißt’s auf Nachfrage. Tatsächlich liegt der Punkt noch etwas höher im Thüringer Wald – und die Temperaturen fielen dort noch etwas niedriger aus.
Im Großen und Ganzen, so schätzt der Meteorologe, „sind wir damit aber durch“. Abgesehen von punktuellen Graupelschauern habe man sich jetzt eher einzustellen auf nachts unter den Gefrierpunkt punkte fallende Gradzahlen – „fürs Grünzeug wird es nicht gut“. Sonderlich ungewöhnlich nennt der Wetterexperte den Schneefall Ende April ansonsten nicht. Ja, zu kühl ist es, bestätigt er. Aber noch sehr viel weiter entfernt von dem, was im Langzeitvergleich üblich ist, lagen die geradezu sommerlichen Verhältnisse in der ersten Monatshälfte. „Das war extrem. Das Wetter jetzt? Ist es nicht.“
