Laszlo Hollosy, Trainer des Volleyball-Bundesligisten VfB Suhl, hat sich vor den am Sonntag beginnenden Playoff-Viertelfinalspielen gegen den SC Potsdam kryptisch zur Situation um seine Stammzuspielerin Vedrana Jaksetic geäußert. Im Zusammenhang mit der Arthroskopie, der sich Jaksetic nach ihrem Kreuzbandriss aus der vergangenen Saison zuletzt unterziehen musste, hatte Hollosy angedeutet, nicht damit einverstanden gewesen zu sein, wie die Kommunikation im Verein im Fall Jaksetic ablief. „Darauf möchte ich im Detail gar nicht eingehen“, sagte Hollosy in einem Interview mit unserer Redaktion. „Vielleicht nur so viel: Wir hätten das Problem meiner Meinung nach eher lösen können, und in diesem Fall hätte Vedrana auch das Viertelfinale spielen können. In der Zukunft sollten wir einfach mehr darauf achten, was wichtig für die Mannschaft ist. Normalerweise ist so eine Arthroskopie wie sie bei ihr nötig war, innerhalb von zwei Wochen erledigt. Auf die Nachfrage unserer Redakteurin, ob Jaksetic also nicht in Potsdam spielen werde, sagte Suhls Cheftrainer: „Ich habe dazu keine aktuellen Informationen. Ich weiß nicht, was los ist.“