Update zu Automaten-Sprengern Sie müssen sich wegen versuchten Mordes verantworten

Für die Automaten-Sprenger, die am Wochenende in Konradsreuth zugeschlagen haben, geht es nun auch um versuchten Mord. 

 
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Nachdem sie am Wochenende einen Sparkassen-Automaten in Konradsreuth gesprengt haben und anschließend in Thüringen festgenommen worden sind, müssen sich die vier Tatverdächtigen nun unter anderem wegen versuchten Mordes verantworten. Das teilen das bayerischer Landeskriminalamt, die Polizei Oberfranken sowie die Polizei Thüringen am Montag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Des Weiteren müssen die festgenommenen Männer mit Anklagen wegen schweren Bandendiebstahls, Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, Zerstörung von Bauwerken und Diebstahls rechnen. 

Bei den vier mutmaßlichen Tätern handelt es sich zwei niederländische, einen türkischen und einen afghanischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 22 und 26 Jahren. Alle haben ihren Wohnsitz in den Niederlanden. 

Im Verlauf der Festnahme am Sonntag konnten die Ermittler ein intaktes Sprengpack sicherstellen, welches von den Verdächtigen zurückgelassen wurde. Weitere Informationen folgen. 

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