Eine Oldtimer-Schar zog am Wochenende erneut viele Fans und Neugierige in der Zella-Mehliser Talstraße. Zum 13. Mal trafen sich dort Liebhaber der alten, rollenden Ingenieurkunst.
Zella-Mehlis - Weit mehr als 100 Fahrzeuge kamen an beiden Tagen abwechselnd auf den Platz des Ingenieurbüros für KfZ-Technik Reichelt in die Talstraße. Zum 13. Mal organisierte dessen Chef André Reichelt das Treffen, das Oldtimerfreunde zum Fachsimpeln in gemütlicher Runde nutzen. Und wenn Reichelt ruft, kommt alles, was Räder hat und älter als 30 Jahre ist, angefahren.
Wer einmal Oldtimer-Blut geleckt hat, kann es nicht mehr lassen. Es ist die Optik, es ist der Sound und es ist der Duft nach Benzin, der die Blicke der Passanten in der Talstraße auf sich zieht. Es sind bei weitem nicht nur Trabi oder 312er Wartburg die neugierig machen. Da stehen alte Opel, ein DKW neben Chevrolet und VWs auf den Platz. Neben Simons-Mopeds und IFA-Motorrädern kommt ein Ur-Elektro-Auto, der Hotzenblitz, ganz groß raus. Der war Anfang der 90er-Jahre in den Fertigungshallen der Suhler Fahrzeugwerk GmbH Suhl gebaut worden, aber nie in Serie gegangen.
