Auf einer Töpferscheibe dreht sich ein Tonklumpen um die eigene Achse. Sanft legt Susanne Smalun ihre geschickten Hände um den feuchten Ton. Es sieht fast so aus, als wolle sie den Klumpen einfangen, ihn bändigen, bevor er von der Scheibe geschleudert wird und gegen die Werkstattwand klatscht. Es dauert keine zwei Sekunden und Smalun hat den Tonklumpen fest im Griff. Er lässt sich nun in jede erdenkliche Form bringen. An diesem Tag soll es ein Becher sein.