Auf den Spuren der Auswanderer Wie Südthüringer die Neue Welt eroberten

Mirco Robus
Seit mehr als einem Jahrzehnt recherchiert Astrid Adler aus der Rhön in Archiven, hält Vorträge und publiziert. Unser Foto zeigt sie mit einem Stammbaum einer Familie, der auch nach Amerika führt. Foto: Imogen Berger

Ahnenforscherin Astrid Adler aus Tiefenort im Wartburgkreis führt Menschen hier und dort auf die Spuren der Auswanderer im 19. Jahrhundert. Das Thema könnte in Zukunft Südthüringen für noch mehr Menschen noch interessanter machen.

 
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Astrid Adler ist Diplom-Betriebswirtin, mit Büro im eigenen Haus. Die oft roten Aktenordner im Regal neben dem runden Besprechungstisch, einige Meter von ihrem großen Schreibtisch mit zwei großen Computerbildschirmen entfernt, sind bei ihr in genauso akkuratem Zustand, wie die zwei großen silbernen, noch nicht bepflanzten Blumenkästen am Balkon in der Nachmittagssonne im April 2024.

Haus, Hof und Unterlagen machen einen professionellen, aufgeräumten und gepflegten Eindruck. Wenn die 59-jährige Ehefrau und Mutter immer wieder von einer „ordentlichen Ausstellung“ spricht, dann ist wahrscheinlich genau das gemeint. Akkuratesse. Die Sorgfalt, die Genauigkeit eben, die es für eine Datenbank mit Tausenden Namen und Geburtsdaten braucht zu Auswanderern aus der Rhön. Dieses Archiv hat sich Astrid Adler in den letzten 16 Jahren akribisch erarbeitet. Aber nicht nur das. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

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