Meiningen - Ihr Herz hängt an Afrika. Seit Jahren fühlt sich die Meiningern Alexandra Groh zum "schwarzen Kontinent" hingezogen. Nicht, um Urlaub zu machen und in der Sonne zu brutzeln - nein, Alexandra Groh will ganz privat helfen, wo Hilfe am dringendsten nötig ist. Sie hat Kontakte aufgebaut zur Lebensschule Rehoboth in Namibia und war erst jüngst für vier Monate vor Ort, um behinderte Kinder mit zu betreuen, ihnen medizinische und therapeutische Hilfe zuteil werden zu lassen. Über ihre Erfahrungen aus der "Auszeit von der Arbeit" in Rehoboth, einer Kleinstadt mit Dritte-Welt-Charakter, berichtete sie jüngst in der Walldorfer Brückenmühle. Mit durchschlagendem Erfolg.