Meiningen - Die Geburtstagstafel war mit dänischen Spezialitäten reichlich gedeckt. Neben dem Märchendichter Hans Christian Andersen, verkörpert von Stefan Schael, durften auch zwei kleine Besucher Platz nehmen. Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John (beide erarbeiteten das Konzept) setzten sich hinzu und kamen mit dem Dichter ins Gespräch. Der erzählte über seine schwierige Kindheit und seinen geliebten Vater, der ihm Geschichten erzählte, aber schon bald verstarb. Ein Grund, warum später viele seiner eigenen Märchen traurig endeten. Als Jugendlicher lernte er einen Gönner kennen, der ihm ein Studium und ein Leben wie im Märchen ermöglichte: vom bettelarmen Jungen zum berühmten Schriftsteller. So erzählte Hans Christian Andersen und verriet, dass er neben dem Schreiben gern Scherenschnitte fertigte.