Eisfeld - Das neue Logo, das nun von den Fahrzeugen leuchtet, sei mehr als nur ein optisches Erkennungszeichen, ist sich der Eisfelder Stadtbrandmeister Peter Pfrenger sicher. Dass es von allen Kameraden akzeptiert worden ist, ob sie nun in Eisfeld, Hirschendorf oder Harras, in Bockstadt-Herbartswind oder Waffenrod-Hinterrod ihren Dienst verrichten, ist für ihn ein Zeichen, dass sie sich inzwischen auf einem guten Weg zu einer gemeinsamen Wehr befinden. Dennoch wolle man in Eisfeld einen anderen Weg gehen als in manch anderen Orten: "Ich stehe dazu, dass wir unsere Ortsteilwehren erhalten - nicht als kleine Löschgruppen unter einer Wehrführung der Stadt. Wir brauchen die regionalen Unterschiede, die besonderen lokalen Kenntnisse in jedem Ort." Das schließe ja nicht aus, dass man gut zusammenarbeitet, wenn gegenseitige Hilfe gebraucht wird. Die Vergangenheit habe mehrfach bewiesen, das dies sehr gut funktioniere.