Es ist mein schlichter Wunsch mit dem Werke, welches mir so ehrvoll anvertraut ist, mich der hohen Gunst würdig erweisen zu können." In den Briefen, die der Bildhauer Caspar von Zumbusch ab Januar 1901 abwechselnd an Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen und dessen dritte Gemahlin Helene Freifrau von Heldburg schrieb, finden sich immer wieder Zeilen wie diese. Sie zeugen von großer Dankbarkeit und untertäniger Ehrerbietung dem fürstlichen Auftraggeber gegenüber und drücken den Wunsch nach einem würdevollen Werkergebnis aus.