Martin Amrell aus Gleichamberg ergänzt: "Das war schon mal Schmackes" und meint damit das letzte Drittel - also die letzten, gut 100 Kilometer. Er ist einer derjenigen, die das komplette Programm, also 300 Kilometer, durchgezogen haben. "Die Mehrkilometer im Vergleich zum vergangenen Jahr merke man schon", gestand er dann auch ein, meinte aber noch: "Der Tag war wirklich beeindruckend für mich. Man kennt sich. Auch die ganze Organisation stimmt. Dem Team von RadcoreExtrem muss ich Respekt zollen, weil alles reibungslos verlief. Auch die Qualität der Verpflegung habe ich bisher so nirgends woanders erlebt", erklärte Amrell.
Aus Kamsdorf kam aus den Reihen der RadcoreExtrem-2018-Bergziegen Timo Giese. Für ihn war es die erste Teilnahme, von der er über das Internet erfahren hatte. Knieprobleme hatten seine Teilnahme im Vorjahr verhindert, doch diesmal war es so, wie er sich das vorgestellt hatte: "Gute Planung und top geführt." Seine Erwartungen hätten sich somit definitiv erfüllt. Das müsse unbedingt überholt werden. "Ich werde vielleicht noch ein paar ansprechen, die das nächste Mal mitkommen. Die Ausfahrt war so gelungen - das schreit nach Wiederholung", so sein Fazit. Auch für Gieses Begleiter, Gerald Schulz aus Catharinau (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt), war RadcoreExtrem2018 ein Muss, ebenso wie die geplante Fortsetzung im kommenden Jahr wieder.
RadcoreExrem 2019 könnte bei möglicherweise 100 Teilnehmern ausgereizt sein. Die Ausrichter überlegen darum, mehrere Strecken mit unterschiedlichen Längen anzubieten. Auch wird ob der überwältigenden Resonanz darüber nachgedacht, ein Trainingslager hier in der Region auszurichten. Man hat hier offensichtlich in allen Belangen Blut geleckt... nok