Eisenach - Es war ein erkämpfter Erfolg für die Fachwerkstädter beim SV Wartburgstadt Eisenach (25:18; 15:25; 25:20; 25:27; 9:15). Sie waren über den Rennsteig gereist, um nach den zwei Heimsiegen den Schwung mitzunehmen und gegen die sehr erfahrenen Gastgeber ebenfalls zu punkten. Die Voraussetzungen waren allerdings nicht ideal, musste der SVV doch auf Döttger und Michaels verzichten. Mit nur sieben Akteuren spielte Schmalkalden ohne Libero. Michael Henke begann im Zuspiel, Hinz auf Diagonal, Hartung und Weniger auf Außen, sowie Eff und Schliewenz in der Mitte. Schmalkalden begann sehr zerfahren, fand überhaupt nicht ins Spiel. Nach dem 4:9 und dem 7:13 hatte der SVV bereits beide Auszeiten in Anspruch genommen. Doch es änderte sich nichts. Aufgabenfehler, ungenaue Annahmen und zaghafte Angriffe zogen sich durch den ganzen Satz. Folgerichtig endete Durchgang eins 18:25 für Eisenach. Der Pausentee schien bei den Schmalkaldern allerdings sehr beruhigend zu wirken. Wie ausgewechselt wirkte der Gästesechser nun und ließ Zuspieler Henke dank guter Annahme alle Freiheiten in der Angriffsgestaltung. Über 8:2 und 17:11 siegte der SVV deutlich mit 25:15 Punkten.