Erfurt/Vacha - "Wir werden das vierte von fünf Rennen im Rhön-Rennsteig-Cup sein. Am 10. August startet die zweite Auflage unseres Vulcano-Race in Vacha mit verschiedenen Wettbewerben", sagte der Cheforganisator der sportlichen Herausforderung, Matthias Hahn vom Erfurter Verein GuteLauneSport. "Nach unserer gelungenen Premiere im vergangenen Jahr und der guten Resonanz von Sportlern und Publikum darauf bedeutet das eine weitere Aufwertung des Rennens. Wir tun im Übrigen auch selbst noch einiges, um das Vulcano Race noch attraktiver zu machen." An der Streckenführung ändert sich im Grunde genommen nichts. Von der Innenstadt von Vacha aus nehmen die Radsportler die Bergfahrt hinauf zum einstigen Vulkan auf dem Oechsenberg in Angriff. Auf sie warten zwölf schwere, weil teilweise sehr steile Kilometer. Bevor sie jedoch auf Sekundenhatz gehen, gibt es einen Ehrenstart auf der Vachaer Werrabrücke. "Wir fahren auf der Philippsthaler Seite, also in Hessen, los und rollen über die Brücke. Auf dem Markt in Vacha gibt es dann den scharfen Start." Als Vorausfahrzeug soll ein Trabant herhalten. Das alles dient dem Erinnern an die Grenzöffnung an dieser Stelle vor dreißig Jahren. Bei einem Treffen von Matthias Hahn, übrigens ein Ex-Vachaer, mit dem Bürgermeister der Stadt, Martin Müller, wurden diese Dinge einvernehmlich besprochen. "Hier renne ich offene Türen ein. Die Vachaer stehen hinter dem Vulcano Race. Von daher finde ich als Veranstalter beste Voraussetzungen vor", lobte Hahn die gute Zusammenarbeit.