Oepfershausen - Als dritter Aufsteiger neben Jüchsen und Goldlauter beschritt der FSV Oepfershausen im Sommer den Weg aus der Kreisliga in die Kreisoberliga. Nun blicken die Oepfershäuser auf eine schwierige Hinrunde zurück, aus der man mit lediglich sechs Zählern und den meisten Gegentoren ligaweit als Tabellenletzter in die Winterpause ging. Dass es für seine Mannschaft ein schwieriges Jahr werden wird, ahnte Trainer Achim Wilhelm bereits vor der Runde: "Es war uns schon klar, dass es nicht leicht wird. Zudem war unsere personelle Situation ganz schwierig. Mit Enrico Wilhelm, Marcel Kuczera, Philipp Schubert, Jens Leutbecher und Tobias Wilhelm haben gleich zu Beginn wichtige Spieler gefehlt. Dabei war ich manchmal sogar froh, dass wir ohne Absage durchkamen und immer eine spielfähige Mannschaft aufs Feld brachten." Bereits 63 Gegentreffer musste der FSV Oepfershausen in dieser Runde schlucken. Dabei kassierte man zum Teil ordentliche Abreibungen. Ein Umstand, der auch Achim Wilhelm ganz und gar nicht gefällt. "In der Kreisoberliga weht natürlich ein anderer Wind. Wenn bei uns mehrere Leistungsträger ausfallen bekommen wir Schwierigkeiten. Trotzdem wollen wir in der Rückrunde diese Klatschen vermeiden", sagt er.