"Uns war es wichtig, dass diese Traditionsveranstaltung in diesem Jahr nicht komplett verschwindet und dass wir unseren treuen Unterstützern auch die Möglichkeit der eigenen Präsentation geben können", so Michael Brenz, der als Vereinsvorsitzender der Wasserfreunde auch für die Veranstaltung den Hut auf hat. "Es ist sehr schade, dass das reguläre 24-Stunden Schwimmen nach 27 Jahren nicht stattfinden kann. Es freut uns überaus, dass wir mit den Wasserfreunden hierfür eine Alternative gefunden haben", meint Stefan Müller, Chef des Bäderteams der Stadtwerke Meiningen. Und wenn man den Bäderchef fragt, warum man gerade sein Freibad in Meiningen besuchen sollte, dann hat er viele Argumente. So zum Beispiel das 50-Meter-Schwimmerbecken, den Nichtschwimmerbereich mit Außenrutsche und Wasserpilz, sowie das Planschbecken mit Sonnensegel. Alle Becken sind natürlich beheizt. Aber auch der Piratenspielplatz, die Tischtennisplatte und der Beachvolleyballplatz, die großzügige Liegewiese mit FKK-Bereich und auch die gastronomische Versorgung am Kiosk und im Restaurant auf der Sonnenterasse sind ausgezeichnet. Die kostenlosen Parkplätze und die freundlichen Mitarbeiter sind die I-Tüpfelchen. Und ganz grundlegend: "Im Unterschied zu anderen Freibädern der Region haben wir geöffnet", so Müller abschließend.
Für das Meininger 24-Stunden-Schwimmen, welches sich in den letzten Jahren bundesweit zu einem der größten und schönsten dieses Formates etabliert hat, engagieren sich sonst mehr als 250 Ehrenamtliche und schaffen damit die finanzielle Grundlage für das Schwimmtraining und Vereinsleben des folgenden Jahres. Jetzt hofft der Verein, dass sich möglichst viele für das Corona-Sonderformat anmelden und dieses damit zu einem Erfolg führen.
Abschließend kommt aber noch der wichtige Hinweis, dass sich alles Geplante den jeweils gültigen Kontakt- und Hygienebestimmungen unterordnet und alle Schwimmfreunde dafür auch Verständnis aufbringen sollten.
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