Tiefenort - Waren doch vor allem die Begegnungen, in denen die Kreisvertreter aufeinander trafen, recht brisant. Überraschend für die Kenner der Szene, dass die Schweinaer Salzpokal-Gewinner nur den vorletzten Platz erreichten und Wacker Bad Salzungen als zweitplatziertes Team in die Zwischenrunde am kommenden Sonntag in Rudolstadt eingezogen ist. Nach einem 2:2 in ihrem Auftaktspiel gegen das Team des EFC Ruhla und der 1:4-Niederlage gegen den überragenden Turniersieger SG Lengenfeld/Effelder war dieser Erfolg allerdings überhaupt nicht absehbar gewesen. Danach gaben die Kurstädter in den Spielen gegen ihre LandesKlassenkontrahenten aus Schweina und Kaltennordheim sowie im letzten heißumkämpften Match gegen die Lokalmadatoren der SG Tiefenort/Frauensee jedoch keinen Punkt mehr ab. Ideengeber, Solist, Passspieler und Vollstrecker im Team von Trainer Sven Römhild war einmal mehr Holger Johne, mit fünf Toren auch erfolgreichster Schütze seiner Mannschaft. Gemeinsam mit dem für die SG Lengenfeld/Effelder spielenden Ex-Suhler Marcel Lorenz (6 Treffer) hätte Johne den nicht vergebenen Titel bester Turnierspieler verdient gehabt. Ihre Qualitäten als Hallenspieler unterstrichen auch Stefan Zweigelt und Alexander Völker.