Erfurt - Was in Deutschland zwar nicht unumstritten ist, aber für viele Menschen doch inzwischen zum Alltag dazu gehört, das versuchen seit einigen Jahren auch die Mitarbeiter der Verwaltungen in Thüringen: beim Einkaufen nachhaltig denken und handeln. Heißt: Darauf achten, dass das, was man kauft, nicht von Kindern genäht worden ist, dass es möglichst stromsparend ist; dass es nicht so viel Schadstoffe ausstößt - je nachdem, was man eben so an Nachhaltigkeitskriterien an die Dinge anlegen kann, die man einkauft: Jacken, Hosen, Autos, Fernseher, Computer. Ob sich die Praxis der öffentlichen Hand in Thüringen, beim shoppen auf Nachhaltigkeit zu achten, bewährt hat, das soll zeitnah genauer untersucht werden.