Römhild/Hamburg - Als "Chronik des Schreckens" bezeichnet Uwe Kreller den Gegenstand seines neuen Buches im Vorwort desselben - die Römhilder Reimchronik. Diese Bezeichnung ist wohl nicht übertrieben, immerhin beschreibt sie Ereignisse eines Krieges, in dem fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung zu Tode kam. Die Chronik ist ein Gedicht - 916 Verse, die beschreiben, was die Römhilder Bevölkerung in 16 Jahren des Dreißigjährigen Krieges (1618 - 1648) erdulden musste.