Erfurt - Thüringen hat 2009 die meisten Arbeitsplätze im Bundesländer-Vergleich eingebüßt. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Donnerstag hatten 1,015 Millionen Menschen eine Beschäftigung. Das seien 1,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Bereits damals war Thüringen mit 0,4 Prozent Zuwachs bundesweit Schlusslicht. Rückgänge verzeichneten 2009 auch Sachsen und das Saarland mit jeweils 0,8 Prozent. Bundesweit blieb die Job-Zahl konstant.

Die Statistik erfasst Beschäftigte nach dem Bundesland ihres Arbeitsorts. Die traditionell hohe Thüringer Pendlerzahl erscheint dabei in den Zahlen anderer Länder. (dpa)