Bei einer Befragung des DGB-Bildungswerkes unter Arbeitnehmern im Freistaat hätten 40 Prozent der Teilnehmer angegeben, sie könnten oder wollten nicht mehr als 200 Euro für solche Seminare ausgeben. Oft lägen die Gebühren aber bei 200 bis 350 Euro, sagte die Geschäftsführerin des Bildungswerkes, Melanie Pohner, am Freitag in Erfurt. Deshalb müsse geprüft werden, wie Fördermittel für den Arbeitsmarkt eingesetzt werden könnten, um Geringverdiener bei der Bildungsfreistellung zu unterstützen. dpa