Sonneberg/Kloster Veßra - Der Kauf eines Grundstücks durch den Rechtsextremen Tommy Frenck in Kloster Veßra im Rahmen einer Zwangsversteigerung ist zumindest vorerst geplatzt. Das Amtsgericht Sonneberg habe einer Beschwerde der Deutschen Bahn gegen die Erteilung des Zuschlags an Frenck stattgegeben, sagte die Direktorin des Gerichts, Grit Stolze, am Freitag unserer Zeitung. Diese Entscheidung werde zwar sofort wirksam, sodass Frenck sich derzeit nicht als der Eigentümer der Fläche und der darauf befindlichen Villa fühlen darf. Sie sei aber noch nicht rechtskräftig. Die am Verfahren Beteiligten hätten zwei Wochen Zeit, Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen.