Stadtroda/Hermsdorf - Das geplante Volksbegehren gegen die rot-rot-grüne Gebietsreform gewinnt immer stärker an Rückhalt. Einen Monat nach Gründung des Trägervereins hätten schon mehr als 1000 Bürger ihre Unterstützung erklärt - davon mehr als 900 via Internet, sagte die Vorsitzende des Vereins «Selbstverwaltung für Thüringen», Constance Möbius. «Wenn jeder von ihnen nur fünf Unterschriften bringt, sind es schon genug, um das Volksbegehren beantragen zu können.»

Um die erste formale Hürde auf dem Weg zu einem Volksbegehren zu nehmen, sind 5000 Unterschriften notwendig. Danach muss der Landtagspräsident den Antrag prüfen und entscheiden, ob das Volksbegehren zulässig ist.